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The Seven Summits – ein Schulsportprojekt in der COVID-19-Pandemie

„Wege entstehen dadurch, dass man sie geht.“ (Franz Kafka)

Nachdem über Monate hinweg die Sportlehrerinnen und Sportlehrer diverse Aufgaben an die Schülerinnen und Schüler über die Lernplattform Moodle aufgegeben hatten, reifte in den Osterferien die Idee, etwas Neues, zum Sportmachen Motivierendes und am besten noch Klassenverbindendes auszuprobieren. Dabei entstand das Schulsportprojekt: SEVEN SUMMITS. Sieben „Gipfel“ in und um Heidelberg herum wurden von der Sportfachschaft auserwählt: Schauenburg (275m), Gaisbergturm (375,6m), Heiligenberg (439m), hoher Nistler (496m), Posseltslust (500m), weißer Stein (549m) und Königsstuhl (566m).

Ziel war es, so viele Gipfel wie möglich zwischen den Oster- und Pfingstferien zu erklimmen und dabei Punkte für das Klassenkonto zu sammeln. Um den Wettbewerb fair zu halten, wurden die erwanderten oder erradelten Punkte durch die Anzahl der Schülerinnen und Schüler einer Klasse geteilt. Die zu erreichende Punktzahl richtete sich nach der Höhe des Berges, je höher das Ziel lag, desto höher die Punktzahl.

Von Ende April bis Ende Mai wurde in den Klassen geradelt und gewandert, Berge zu Fuß oder per Rad einmal, mehrmals oder täglich erklommen. Am Ende standen vier Stufensieger fest: In der Unterstufe (5. und 6. Klasse) gewann die Klasse 6d mit herausragenden 230,7 Punkten (5075 absolute Punktzahl), in der Mittelstufe gewann die Klasse 8d mit bewundernswerten 55,3 Punkten (1050), in der Oberstufe die Klasse 10c mit beeindruckenden 209,3 Punkten (4815) und in der Kursstufe die J1B mit bewundernswerten 76,4 Punkten (1680).

Ebenso sollte die Schülerin bzw. der Schüler mit der besten Einzelwertung gekürt werden. Aufgrund identischer Punktzahl gab es am Ende zwei Kings of the Seven Summits: Julian Sturies und Constantin Reinhardt mit jeweils 1485 Punkten. Als zusätzliche Kategorie konnte man einen „Wer schlägt die Lehrer“ - Preis gewinnen. Alle Klassen, die besser als die Lehrer mit 22,7 Punkte (1745) waren, bekamen einen Sonderpreis: 5b, 5c, 5d, 6a, 6b, 6c, 6d, 7a, 7b,7d, 8b, 8c, 8d, 9a, 9b, 9c, 9d, 10b, 10c, 10d, J1B.

Nahezu alle Klassen haben sich an dem Projekt beteiligt und am Ende kann man sagen, dass es nicht nur eine sportliche, sondern auch eine soziale Bereicherung war, da im Rahmen des Erlaubten, mit einer Freundin under/oder einem Freund, gemeinsam die Wege gegangen wurden.

Kristina von Au